Magdeburg,

Sturm Paul fordert<br>50 Einsatzkräfte des THW

Zahlreiche Schäden wurden von den THW-Kräften beseitigt
Ein Baum ist in ein Haus gestürzt und muss abgetragen werden.

Ein Baum ist in ein Haus gestürzt und muss abgetragen werden.

Am frühen Nachmittag zog ein Gewittersturm über die Stadt.
Wasser stand in den Straßen und unzählige Bäume versperrten Straßen und Wege. Die Kraft der Natur decke im gesamten Stadtgebiet von Magdeburg Dächer ab und beschädigte Fassaden.

Der Fachberater THW wurde sofort in die Leitstelle alarmiert. Kurze Zeit später wurden alle verfügbaren Einsatzkräfte in den Ortsverband beordert. Dabei gestaltete sich die Anfahrt zum Teil sehr schwierig, weil viele Straßen nicht passierbar waren und auch der öffentliche Personennahverkehr fast komplett eingestellt war.

Insgesamt wurden vom THW in Magdeburg 18 Einsatzstellen angefahren und abgearbeitet. Die häufigsten Stichworte waren „Baum auf Auto“, „Baum auf Haus“ und „herabstürzende Gebäudeteile“. Bereits nach der ersten Einsatzstunde war klar, dass weitere Verstärkung nötig ist. Dazu forderte der THW Fachberater über die Geschäftsstelle Magdeburg den Technischen Zug des Ortsverbands Oschersleben an.

Mit insgesamt 50 Einsatzkräften war das THW in Magdeburg bis 4:00 Uhr in Aktion.

Die Versorgung an der Einsatzstelle, die Zusammenarbeit mit der Leitstelle und den Feuerwehreinsatzkräfte, sowie Polizei, Tiefbauamt und Stadtwerken funktionierte reibungslos.

Wieder einmal zeigte sich ein großer Vorteil der Aufschaltung der THW Fahrzeuge über Digitalfunk-Technik in das Leitstellen-System. So konnte direkt und schnell disponiert werden. 

Text und Bilder: THW OV-Magdeburg


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