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Burg,

Alarm im Schnee!<br>Bergungsübung im Jerichower Land.

Mehrere Hilfsorganisatinen üben den Ernstfall
THW und Feuerwehr üben zusammen.

THW und Feuerwehr üben zusammen.

6:30 Uhr – Alarm für den Technischen Zug des THW Ortsverbandes Magdeburg. Die Alarmschleife läuft durch und nach und nach rücken die alarmierten Helfer an. Der Einsatzauftrag heißt, Unterstützung bei der Suche und Rettung von Verletzten Personen und das sichern von Gebäuden.

Das Material wird verladen und letzte Vorkehrungen getroffen, dann rücken die ersten Fahrzeuge mit Wegerechten aus. Wegerechte bedeutet, dass die Fahrzeuge z.B. nicht an roten Ampeln anhalten, sondern auf Grund der Eile und der Gefahren sich den Weg mit Blaulicht und Martinshorn freimachen.

Nach fast einstündiger Fahrt warten die ersten Aufgaben für die ehrenamtlichen Helfer. Bäume und schwere Betonpfeiler versperren den Weg zu den Gebäuden. Diese werden schnell aus dem Weg geräumt. Dann werden Gebäude durchsucht und schnellstmöglich alle Verletzen gerettet. Insgesamt warten drei Übungsabschnitte mit unterschiedlichsten Aufgaben auf die Helfer.

15 Verletztendarsteller sorgten für realistische Einsatzszenarien. Damit die Bergungshelfer ihre Arbeit machen können, bedarf es immer auch Betriebspersonal bei so einer großen Lage. Eine Führungsstelle und eine Verpflegungsstelle wurden eingerichtet. Diese wurden von der Fachgruppe Elektroversorgung und einem Transporttrupp unterstützt. Gleichzeitig übten auch Kräfte der Feuerwehr und einer Rettungshundestaffel. Mehr als 80 Personen waren so auf dem Gelände unterwegs. Die Übung endete erfolgreich am späten Nachmittag.

Text und Bilder: THW-OV-Magdeburg


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